Ausbildung

Ein gutes Fundament: Ausbildung bei KS*

Du hast die Schule erfolgreich beendet und möchtest in das Berufsleben starten? Wir geben unser Wissen gerne weiter und bilden aus. Näheres zu unserer Ausbildung als Verfahrensmechaniker/in haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

 

Verfahrensmechaniker/innen: Experten für Baustoffe.

In der Steine- und Erdenindustrie der „Fachrichtung Kalksandsteine“ programmieren, bedienen und überwachen Sie als Verfahrensmechaniker/in die Fertigungsmaschinen in der weitgehend automatisierten Herstellung von Mauersteinen und Fertigbauteilen. Auch die Reinigung und Instandhaltung der Maschinen ist Teil der Ausbildung.

 

Zur Herstellung von Kalksandsteinen mischen Sie die Ausgangsstoffe Kalk, Sand und Wasser, pressen das Mischgut zu Steinrohlingen und härten diese unter Dampfdruck im Härtekessel. Bei Bedarf werden die Werkstücke nachbearbeitet. Abschließend führen Sie die Endkontrolle durch und sortieren, lagern und verpacken die Erzeugnisse.

 

Wo arbeitet man?

Verfahrensmechaniker/innen in der Steine und Erdenindustrie der „Fachrichtung Kalksandsteine“ arbeiten hauptsächlich in der Baustoffherstellung (z.B. Kalksandstein). Überwiegend sind sie in Werkhallen und auf Leitständen der Kalksandsteinwerke tätig, aber auch in den Lagerhallen zur Aufbewahrung von Rohstoffen. Im Büro dokumentieren sie Messergebnisse und vergleichen Mess- und Sollwerte.

    Ausbildung bei unseren KS* Partnern
    © Gerhard Illig

    Welche Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es?

    • Teilnahme an Lehrgängen, Kursen oder Seminaren (z.B. über Fertigungstechnik, EDV-Technik, Anlagentechnik Aufstiegsfortbildung)
    • Techniker/-in der Fachrichtung Maschinentechnik oder Umweltschutztechnik
    • Besuch einer Fachoberschule
    • Studium als Dipl.-Ingenieur/-in in Verfahrenstechnik

    Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen? Worauf kommt es an?

    Die Bewerber sollten:

    • Gerne in Team arbeiten
    • Interesse an Technik haben
    • Sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten
    • Gute Beobachtungsgabe und gute Reaktionsfähigkeit haben

    Sorgfalt ist für die Tätigkeit als Verfahrensmechaniker/in in der Steine und Erdenindustrie von besonderer Bedeutung, z.B. beim Steuern der Dosierung von Feststoffen bzw. beim Einfüllen in den Mischer. Auch beim Transportieren der Endprodukte mit Gabelstaplern in den Lagerhallen ist Umsicht wichtig.

    Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, um z.B. Dichte, Litergewicht oder die Maßtoleranz von Proben zu analysieren. Zur Ermittlung der Eigenschaften metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe sind Kenntnisse in Physik und Chemie wichtig. Ein Grundwissen in „Werken und Technik“ erleichtert die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen.

    Eine bestimmte Schulbildung ist rechtlich nicht vorgeschrieben. In der Praxis stellen die Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss ein.


    Wie lange dauert die Ausbildung?

    Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre:

    1. Ausbildungsjahr – berufliche Grundbildung
    2. Ausbildungsjahr – berufliche Fachbildung, Zwischenprüfung vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres
    3. Ausbildungsjahr – berufliche Fachbildung auf die fünf Fachrichtungen spezialisiert


    Wo bewerbe ich mich?

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