Nachhaltigkeit in Stein gemeißelt:
Warum Kalksandstein die erste Wahl für umweltbewusstes Bauen ist
Kalksandstein ist ein materialhomogener Baustoff, der aus rein natürlichen Rohstoffen regional und energiearm hergestellt wird. Seine ökologischen Qualitäten werden durch die Fähigkeit CO2 zu binden noch weiter erhöht. Mit der funktionsgetrennten KS-Bauweise lassen sich sämtliche Energiestandards und Nachhaltigkeitskriterien einfach erreichen. Ökonomisch betrachtet ist sie zudem kosteneffizient und reduziert die Kosten während der Nutzungsphase. Soziokulturell und funktional erfüllt Kalksandstein hohe Standards für Wohnkomfort, Innenraumluftqualität und Sicherheit. Technisch gesehen ist Kalksandstein robust und überzeugt durch seine Langlebigkeit.
Der Planungsprozess mit dem genormten Wandbildner erfolgt im vereinfachten Verfahren und stellt gemeinsam mit kurzen Lieferwegen und optimierten Baustellenabläufen eine hohe Prozessqualität sicher. Die Standortqualität wird durch klimaresilientes Bauen und der Erfüllung von Schutzzielen auf höchstem Niveau positiv beeinflusst.
Eine Tragwerkskonstruktion aus Kalksandstein trägt im hohen Maß zur nachhaltigen Optimierung eines Gebäudes bei – und ist im Falle eines Rückbaus zu 100% recyclebar.
Der Wandbaustoff Kalksandstein hat einen positiven Effekt auf die Zertifizierung von Wohngebäuden.
Kalksandstein steht für eine konstruktive Einfachheit.
Aufstocken, umnutzen, revitalisieren - Potenziale im Bestand nutzen.
Schnell, preiswert, flächenoptimiert und nachhaltig.
Ressourcenschonende Verarbeitung
Der moderne KS-Mauerwerksbau bietet vielfältige Möglichkeiten zur Rationalisierung, Resourcenschonung und Vorbeugung gesundheitlicher Schäden.
Die Verarbeitung des schweren Wandbaustoffs erfolgt kräfteschonend mit Versetzgeräten. Durch vorgefertigte Lösungen tragen KS* Bausysteme zudem zur Vermeidung von Staubentwicklungen auf Baustellen bei.
Maschinelles Versetzen von KS-PLUS Elementen mit Nut-und-Feder-System.
Wie trägt Kalksandstein positiv zu einer Gebäudezertifizierung bei?
Um den Anforderungen an ein nachhaltiges Gebäude gerecht zu werden, legt das Bundesbauministerium über das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) besondere Anforderungen sowie allgemeine Kriterien fest, deren Erfüllung durch eine unabhängige Prüfung nachzuweisen sind. Voraussetzung für das QNG Siegel ist eine Gebäudezertifizierung über ein registriertes Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen. Derzeit sind dies: DGNB, BiRN oder NaWoh. Nicht das einzelne Bauteil, sondern das Gebäude - also die Gesamtheit aller verwendeten Bauteile - wird dabei bewertet. Im Bereich der Nachhaltigkeitsbewertung sind daher Gebäudezertifizierungen losgelöst von Produktzertifizierungen zu betrachten.
Klimaresilientes Bauen
Klimaresilientes und klimaangepasstes Bauen gewinnt in Zeiten zunehmender Extremwetterereignisse wie Stürme, Hagel, Starkregen und Hochwasser, aber auch der Überhitzung von Städten bis hin zu Waldbränden, die Siedlungen bedrohen, immer mehr an Bedeutung. Schon bei der Planung neuer oder dem Umbau bestehender Gebäude sollten diese Klimafaktoren berücksichtigt werden, um robuste Gebäude zu schaffen, die solchen Wetterextremen standhalten können.
Die nachhaltige Bauweise für Extremwetterereignisse
Aus Überzeugung: unsere nachhaltige Partnerschaften
In der Bildung von Allianzen liegt ein enormes Potenzial, um Transformationsprozesse im Kampf gegen und zum Schutz vor dem Klimawandel voranzutreiben. Aus dieser Überzeugung heraus unterstützen wir die nachfolgenden Organisationen:
Lebenszyklusbetrachtung und Ökobilanz für Kalksandsteine
Jedes Bauen, jedes Betreiben eines Gebäudes greift in die Dimension der Nachhaltigkeit ein. Die Zielsetzung ist es, die Lebenszyklusaufwendungen - seien sie ökonomischer oder ökologischer Natur - zu minimieren. Weitere Informationen erhalten Sie mit unseren Unterlagen zur Nachhaltigkeit.